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Über mich

Ein kurzer Überblick

Ich bin Jahrgang 1968 und Mutter einer wunderbaren Tochter (* 2005). Mein unglaublich intensives und reichhaltiges Leben hat mir viele, zum Teil auch traumatische Erfahrungen beschert, die mich zu derjenigen haben werden lassen, die ich heute bin: Ich liebe das Leben und die vielfältigen Begegnungen mit Menschen, die es für mich bereithält. Ich genieße alles, bei dem ich meinen Körper spüren kann: beim Sport, beim Tanzen, beim Wandern, beim Yoga oder beim Meditieren.

In Trainings, Workshops, Coachings oder Mediationen begleite ich Menschen auf ihrem persönlichen Entwicklungsweg und trage den Geist der Gewaltfreien Kommunikation in die Welt: in die Köpfe und Herzen der Menschen, mit denen ich arbeite.

Meine Geschichte

Ich wuchs in einem Umfeld auf, das von Abwertung und Unberechenbarkeit geprägt war, in dem die Anerkennung der Eltern von Bedingungen abhing und in dem ich Ausgrenzung durch andere Kinder erfahren habe.

Die von mir gewählte – unbewusste -Bewältigungsstrategie war es, möglichst perfekt zu sein und mein Umfeld durch hohe Einsatzbereitschaft und sehr gute Leistungen zu beeindrucken. Ich war abhängig vom Urteil anderer und wollte unbedingt gefallen.
Viele Jahre hat das auch sehr gut funktioniert: Ich war nach meinem BWL-Studium beruflich sehr erfolgreich, stieg in atemberaubender Geschwindigkeit die Karriereleiter nach oben, doch wie es innerlich in mir aussah, das wussten nur wenige Menschen.

Ab 2016 war es dann nicht mehr möglich, die Fassade aufrechtzuerhalten: mein Körper spielte nicht mehr mit. Ich verließ den Konzern, in dem ich über 20 Jahre mit Begeisterung gearbeitet hatte, und konzentrierte mich darauf, wieder gesund zu werden, mich und meine Geschichte besser zu verstehen, meine inneren Wunden zu heilen und neue Perspektiven zu entwickeln. Das ist ein kontinuierlicher und immer noch andauernder Prozess, der immer mehr Früchte trägt. Vieles in meinem Leben hat sich verändert. Das für mich Essenziellste dabei ist, dass ich mich inzwischen selbst so annehmen kann wie ich bin. Mit allem, was dazugehört.

Einen großen Anteil an diesem Quantensprung in meiner eigenen persönlichen Entwicklung hat die Gewaltfreie Kommunikation (GFK), die 2018 in mein Leben kam.

Ich begann, die große Bedeutung von Verbindung für mein Leben zu entdecken und erkannte, dass die Basis für tiefe Verbindung mit anderen – und mit einem größeren Ganzen – immer die Verbindung zu mir selbst ist. Um auch anderen Menschen zu ermöglichen, immer mehr in echte Verbindung zu kommen, arbeite ich seit Ende 2020 als Coach, Mediatorin und Trainerin auf Basis der Achtsamen Kommunikation.

Der größte Beitrag zum Frieden ist, in uns selbst Frieden zu machen.

   

Marshall B. Rosenberg

Meine Motivation

In der persönlichen Begleitung möchte ich dazu beitragen, dass Menschen (wieder) Zugang zu sich selbst bekommen, dass sie immer besser spüren, was gerade bei ihnen los ist und was sie in der Tiefe wirklich wollen. Und dass alte Wunden heilen können. Gleichzeitig geht es darum, dass sie immer mutiger werden, für sich selbst einzustehen und Dinge anzusprechen, auch wenn es schwerfällt – ohne dabei die Bedürfnisse des anderen aus dem Blick zu verlieren. Je besser das gelingt, umso stärker wird auch die Verbindung in allen Beziehungen: mit dem Partner/der Partnerin, den Eltern, den Kindern, mit Freunden, Kollegen, dem Chef/der Chefin, mit Mitarbeitenden und allen Menschen, die uns im Laufe des Lebens begegnen.

In Unternehmen und sozialen Einrichtungen geht es mir vor allem darum, die Selbstreflexion und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Es begeistert mich immer wieder aufs Neue, Menschen dabei zu begleiten, in eine andere Haltung zu kommen: weg von Urteilen, Interpretationen und Vorwürfen hin zu einem echten Interesse am anderen. Immer mit dem Fokus darauf, in echte Verbindung zu kommen, aus der heraus dann gemeinsame Lösungen entstehen können. Wenn sich der Geist der GFK in einem Kindergarten, in einer Schule oder in einer anderen sozialen Einrichtung immer mehr ausbreitet, dann verändert sich nicht nur die Zusammenarbeit zwischen den Kollegen, sondern auch der Umgang mit den Kindern und Jugendlichen sowie mit deren Eltern. Auf dieselbe Weise wirkt ein verändertes Miteinander in Unternehmen sich auch auf das Privatleben der Mitarbeitenden und Führungskräfte aus. Meine Vision von einer friedlicheren Welt rückt näher.

Meine Vision

Ich habe die Vision, dass die Beziehungen zwischen Menschen immer mehr von gegenseitigem Wohlwollen und Verständnis geprägt sind: als grundlegende Basis für Frieden in dieser Welt. Wie entspannt könnte diese Welt sein, wenn im Elternhaus, in der Kita, in der Schule, im Unternehmen und überall da, wo Menschen einen Teil ihres Alltags zusammen verbringen, Wertschätzung und Mitgefühl selbstverständliche Begleiter wären.

Um das zu ermöglichen, bedarf es Menschen, die sich auf den Weg machen, um ihre eigenen Wunden zu heilen und immer mehr bei sich selbst anzukommen. Und es braucht Eltern, LehrerInnen, ErzieherInnen, Führungskräfte, UnternehmerInnen, die den Wunsch nach Veränderung in sich tragen und die bereit sind, aktiv zu werden, um ein menschlicheres und freundlicheres Miteinander in ihrem Umfeld zu etablieren. Genau dazu möchte ich mit meiner Arbeit beitragen.

Mehr über mich

Mein GFK-Ausbildungs- und Entwicklungsweg

  • Seit 2022: Auf dem Zertifizierungsweg des CNVC (dem von M. Rosenberg gegründeten Center for Nonviolent Communication)
  • 2021 – 2024: GFK-Jahresgruppen bei Susanne Kraft
  • 2023: Restorative Circles bei Hannah Hartenberg
  • 2023 und 2021: Mentoring- und Assessmenttage in Österreich (CNVC)
  • 2023: Assistenz Business-Training bei Al Weckert
  • 2022: Assistenz Jahrestraining bei Esther Gerdts & Frank Gaschler
  • 2021: Assistenz Grundlagentraining bei Esther Gerdts
  • 2021: 2 Online-Trainings bei Liv Larsson: Schuld & Scham
  • 2018 – 2023: diverse Grundlagen- und Vertiefungskurse (Elisabeth Sachers, Christian Hinrichsen, Esther Gerdts, Sabine Fiedel, Thomas Stelling, Al Weckert, Iris Bawidamann & Sarah Dekker)
  • 2018 – 2019: Ausbildung zur Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation & Persönlichkeitsentwicklung (Andreas Basu)

Fort- und Weiterbildungen, die in meine Arbeit einfließen

  • 2024: Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM nach Laurence Heller: bei Michael Mokrus)
  • 2023: NICABM: Advanced Master Program on the Treatment of Trauma
  • 2023: Polyvagal-Symposium: Stephen Porges & Deb Dana
  • 2023: diverse Online-Kurse (Verena König & Savina Tilmann: Trauma-Wissen; Peter Levine: Somatic Experiencing, Woltemade Hartmann: Ego State Therapy)
  • 2022 – 2023: Systemische Strukturaufstellungen (Holm von Egidy)
  • 2020 – 2021: Systemisches Familienstellen bei Monika Fell-Hagen und Jakob R. Schneider
  • 2020: The Work nach Byron Katie (Hiekyoung Blanz)
  • 2019: Systemische Therapie mit der Inneren Familie (Internal Family System (IFS) nach R. Schwartz) bei Eva Orinsky
  • 2019: Focusing nach Eugene T. Gendlin (Dr. Rainer Eggebrecht)
  • 2019 – 2020: Ausbildung zum systemischen Business Coach & Trainer (bbk)

Ergänzende Weiterbildungen / Selbsterfahrungen

  • 2023: Aufwachen & Erleuchtung finden (Christian Meyer)
  • 2022: Hypnose (Jörg Fuhrmann)
  • 2021: Anliegenaufstellung nach IOPT (Prof. Franz Ruppert)
  • 2016 – 2018: Pesso-Therapie: Strukturaufstellungen (Lili Herzog, Heidi Bauer)

Meditationspraxis

  • Seit 2022 regelmäßige Dyaden-Meditation (Simone Anliker)
  • Mindful Self Compassion (MSC) nach Christopher Germer und Kristin Neff (Dr. Mechthild Böhmer & Hilde Steinhauser: 2017)

Kurzbiographie

  • Seit 2020: Freiberufliche Tätigkeit:
    • Trainerin für Achtsame Kommunikation (für Einzelpersonen, in Unternehmen, Organisationen und sozialen Einrichtungen)
    • Traumasensible Begleitung & Coaching von Privatpersonen
    • Mediation auf Basis der Achtsamen Kommunikation
  • 2019 – 2020: Ausbildung zum systemischen Business Coach & Trainer (bbk)
  • 2019 – 2020: Freiberufliche Tätigkeit: Betriebswirtschaftliche Beratung in mittelständischen Unternehmen
  • 2018 – 2019: Ausbildung zur Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation & Persönlichkeitsentwicklung (Andreas Basu)
  • 5 Jahre Auslandserfahrung (3,5 Jahre Frankreich, 1 Jahr Spanien, 3 Monate USA)
  • 21 Jahre im Finanz- und Rechnungswesen eines Großkonzerns, davon 16 Jahre als Führungskraft.
    Darin: 3,5 Jahre: Training & Weiterentwicklung für Mitarbeitende des Finanzbereichs; Konzeption & Durchführung von Führungskräfte-Trainings.
  • BWL-Studium in Augsburg (Wirtschaftsprüfung und Controlling, Steuern)

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